Pressemitteilung zur Jahresversammlung 2013
Transparente Stadtratsarbeit
Wählergemeinschaft „die Aktiven“ modernisiert ihren Internetauftritt
Schuldenentwicklung bremsen
Immenstadt „Unser Anspruch ist es, die Bürger/-innen unserer Stadt über wichtige kommunalpolitische Themen zu informieren und unsere Entscheidungen im Stadtrat für alle nachvollziehbar zu machen. Danke für Euer ehrenamtliches Engagement!“ Mit diesen Worten bedankte sich Herbert Waibel, Fraktionsvorsitzender der Wählergemeinschaft „die Aktiven“ bei den Machern der Aktiven-Homepage Ralf Kunstmann und Richard Kraus. Richard Kraus hatte im Laufe des vergangenen Jahres die Internet-Plattform der Aktiven von Ralf Kunstmann übernommen und gründlich überarbeitet.
In seinem Rückblick bei der Jahresversammlung der Wählergemeinschaft zeigte sich Waibel erfreut darüber, dass endlich die Planungen für einen Neubau der Königsegg-Grundschule im Stadtrat auf den Weg gebracht wurden. „Die ersten Fachplaner haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Leider wurden diese durch manche Stadtratsmitglieder in Zweifel gezogen.“ Dies, so Waibel, sei die Ursache für die große zeitliche Verzögerung bei der Umsetzung des Projektes und dies führe zudem noch dazu, dass dadurch der Stadt Fördergelder in erheblichem Umfang entgehen würden.
„Was lange hält, bringt kein Geld.“ Dieses Motto mancher Baufirmen dürfe beim Neubau der Königsegg-Schule nicht gelten, denn die Stadt könne es sich nicht mehr leisten, die Schule nach 40 Jahren wieder neu zu bauen, sagte der Energie- und Umweltreferent des Stadtrates Peter Schmid. Er sehe es als Hauptaufgabe an, das Projekt kritisch zu begleiten, damit nicht nur günstig, sondern auch solide für die künftigen Schülergenerationen gebaut werde.
Das Hin- und Her im Stadtrat beim Ausbau der Kindergarten- und Krippenplätze nahm Stadtrat Florian Hierl aufs Korn: „Unsre Fraktion hat verlässlich bei allen Abstimmungen für den notwendigen Ausbau von Betreuungsplätzen votiert. Dafür treten wir auch künftig ein.“
Die aktuellen Haushaltsberatungen kommentierte Waibel so: „Einer ungebremsten Schuldenentwicklung nach dem Motto ‚weiter so‘ werden wir Aktiven-Stadträte nicht zustimmen. Auch wenn es keine Freude macht, Steuern zu erhöhen und Leistungen einzuschränken meinen wir, dass bei den derzeitigen Rahmenbedingungen kein Weg daran vorbei führt.“ (pm)
Der Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft „die Aktiven“ Herbert Waibel (links) bedankt sich bei Ralf Kunstmann für den bisherigen (rechts) und bei Richard Kraus (mitte) für die überarbeitete Gestaltung des Internetauftritts.
Sehr geehrte Herren,
Bezugnehmend auf den Haushalt 2013 meine persönliche
Einschätzung 🙂
Die Position ihrer Wählergemeinschaft halte ich für
richtig,Verantwortungsbewusst und Zukunftsweisend.
Bezüglich der neuen Grundschule halte ich es fürkik unbedingt erforderlich, dass von Seite des Bau Amtes
bereits in der Planungsphase darauf geachtet wird, dass
nur solche Baustoffe bzw. Elemente verwendet werden die
sich über Jahrzehnte bewährt haben.Des weiteren ist es
erforderlich für solche Objekte Rücklagen zu schaffen
um später anfallende Reparaturmassnahmen finanzieren zu
können.Die Gegenwart hat gezeigt,wohin es führt wenn so
lche Rücklagen fehlen.Nun wünsche ich ihnen weiterhin
viel Mut und Erfolg bei der kommenden Stadtrats Arbeit und verbleibe mit freundlichen Grüssen
G. Maier
Herr Maier, danke für Ihren Beitrag.
Sie haben vollkommen Recht, das sehe ich genauso. Wir können es uns schon lange nicht mehr leisten, städtische Gebäude nach 40 Jahren zu erneuern. Vom Staat gibt es nur Vorgaben für die Energieeffizienz. Auf die Nachhaltigkeit/Langlebigkeit der Gebäude sollte der Bauherr, sprich die Kommune achten. Wir haben Hinweise diesbezüglich, bereits im vergangenen Jahr, an unser Bauamt gegeben.