Jetzt ist die Bürgerinitiative zum Erhalt der Alpseelandschaft am Zuge. Man habe einiges angekurbelt, so Rudolf Kliebhan. So organisiere Dr. Joachim Rathmann, Geograf an der Universität Augsburg, ein Seminar zur „Bewertung von Ökosystemdienstleistungen“ am Beispiel des Alpsees.
Im Wettbewerb „Neue Ideen fürs Allgäu“ der Allgäu GmbH will die BI für die Kategorie „Ortsentwicklung und Lebensqualität“ einen Beitrag verfassen – mit dem Ziel „eines intelligenten Weges zwischen dem Erhalt der Landschaft und der Weiterentwicklung des Ortspotenzials“.
Wir erwarten zu den Versprechen nun auch die Taten der BI.
Wir brauchen keine neuen Studien, zudem die BI nicht einmal die bereits bestehende Studie (ISEK) im Detail kennt.
Wir hätten endlich anpacken müssen. Diese Chance ist vertan. Den Investor, der jetzt in Immenstadt noch aktiv werden will, wird es so schnell nicht geben. Wie Herr Grebenstein richtig sagt: „Da traut sich keiner mehr ran“.
Für Immenstadt und den Tourismus ist dies ein schwarzer Tag. Die vielen Millionen, die bereits in den Tourismus in Bühl investiert wurden, einschließlich Alpseehaus, hätte man besser für die Schulen eingesetzt.
Ich bedanke mich bei allen, auch im Namen meiner Fraktionskollegen, die sich mit viel Engagement für den Tourismus und für das Hotel eingesetzt haben.
Rudi Seber
Fraktionsvorsitzender
der Wählergemeinschaft „die aktiven“
Wahlergebnis
http://www.immenstadt.info/be2015/ee/780124_000051
Lieber Herr Seber,
Irren ist menschlich. Wie Sie meinem Leserbrief letzte Woche entnehmen hätten können, habe ich den ISEK nicht nur gelesen, sondern auch schon – 1500 Zeichen – kritisiert. Frau Kliebhahn habe ich dieses Papier nicht auf die Vorbereitungsliste gesetzt, weil überhaupt nichts Relevantes da drin steht. Wir werden uns aber umgehend mit ISEK zu diskutieren und auf Bühl fort zu schreiben. Freue mich auf Ihre Anwesenheit. In den Antworten an Stadtrat Elgaß sind auch Ausführungenzu unseren alternativen Vorstellungen. Alle Stadträte haben sie erhalten. Auf Reaktionen seitens der Stadträte warte ich noch.
Dr. Walter Molt SRL (Vereinigung für Stadt- RTegional und Landesplanung)
Herr Molt, geirrt haben wir Räte uns sicher nicht, dessen bin ich mir sicher. Der Weg den wir einschlagen wollten wäre der bessere. Reden wir in 5 Jahren nochmal drüber, denn dann werden wir die Ergebnisse ihrer jetzigen Laufrichtung sehen können. Schöne Grüße, ralf Kunstmann
Lieber Herr Dr. Molt,
nur nebenbei, es gehört schon eine Portion Mut dazu, wenn sich Frau Dr.Kliebhahn bei der Podiumsdiskussion vorne hinstellt und nicht einmal die ISEK-Studie kennt. Da hilft es wenig, wenn sie Herr Dr. Molt diese Studie detailgenau kennen, sie aber für nicht relevant halten. Das zeugt nicht gerade von einem guten Informationsstand der führenden BI-Mitglieder.
Worüber wollen sie denn mit den Stadträten noch diskutieren. Der Weg der BI ist doch klar vorgezeichnet. Erst hat man mal potenzielle Investoren vom Hof gejagt, jetzt wird mit ein paar intelligenten Studien das Rad für den Tourismus in Bühl neu erfunden, dann wird einer der vielen Investoren ausgewählt, die brennend darauf warten in Bühl zu investieren. Es wird natürlich nur der Beste genommen, der auch noch eidesstattlich versichert, dass er nicht Pleite geht und keine Landschaft verbraucht. Sollte das alles nicht funktionieren, ist das auch in Ordnung, dann hat man in Bühl wenigstens Ruhe vor den lästigen Touristen.
Rudi Seber
Sehr geehrter Herr Seber,
wer noch kennt die ISEK-Studie nicht?
Wohl alle Stadträte, die darin nicht gelesen haben, dass Immenstadt bis 2025 genügend Baugrund hat, und für ein Wohnbaugebiet nach dem anderen oder deren Erweiterung stimmen.
Wenigstens für die Diffamierung einer Person scheint ISEK geeignet.
M.f.G
Rolf Grebenstein