Alfons Hörmann, Landratskandidat der CSU Oberallgäu, hat gestern Gäste von verschiedenen Konfessionen und Religionen zum öffentlichen Dialog eingeladen. In einer sehr offenen Runde, moderiert von Bernhard Lingg, berichteten Ulrich Gampert (evang. Pfr. Immenstadt), Helmut Epp (kath. Pfarrer Immenstadt, Sinan Yalcin (Vorstand Islamische Gemeinde Immenstadt), Ahmet YiIdirim (Imam Moschee Immenstadt), Philip Leube (Buddhistisches Zentrum Immenstadt) und Herbert Waibel (2. Bürgermeister Immenstadt) über Religionen und Konfessionen verbindende Aktionen, u.a. über das Projekt “Integration durch Bildung” an der Moschee, das bürgerschaftliche und städtische Engagement im Bereich der Asylbetreuung, die regelmäßigen Gespräche der Religionsvertreter mit Bürgermeister Armin Schaupp sowie das guten ökumenischen Miteinander der christlichen Kirchen. Pfarrer Ulrich Gampert erläuterte die Herausforderungen und die Verantwortung der Kirchen bei Gewährung von Krichenasyl. Von Moderator Bernhard Lingg wurden die umstrittenen Äußerungen vom buddhistischen Lehrer Ole Nydahl angesprochen, von denen sich der Vertreter des Buddhismuszentrums, Philip Leube, klar distanzierte.
Hörmann zeigte sich beeindruckt von dem offenen und guten Miteinander, das die Verantwortlichen der Religionen und Konfessionen sowie der Stadt Immenstadt pflegen und wie in Immenstadt konkret Integration angegangen wird.
Fotos von Nico Sentner – von links nach rechts: Ahmet Yildirim, Sinan Yalcin, Helmut Epp, Philip Leube, Alfons Hörmann, Herbert Waibel, Bernhard Lingg
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