anbei ein Kurzbericht der gestrigen Stadtratssitzung von unserem Stadtrat Rudi Seber zum Thema “Weiteres Vorgehen Freibad Kleiner Alpsee”. Vor allem geht es darum, die immensen Unterhaltskosten zu minimieren. Angesichts der Verschuldungsspirale unserer Stadt können wir uns die durchschnittlich 128.000 € Fehlbetrag pro Jahr im Betrieb (156.000 € incl.bauliche Instandhaltung) meiner Meinung nach nicht mehr leisten.

Mit freundlichem Gruß

Herbert Waibel

Die erste Frage, ob das Kleine Alpseebad überhaupt an Privatinvestoren ausgeschrieben werden soll, fand

fraktionsübergreifend Zustimmung. Die Diskussion entzündete sich erst daran, welche Vorgaben in dieser

Ausschreibung gemacht werden sollen.

Der Vorschlag, dass zwingend ein beheiztes Becken vorgehalten werden muss, wurde mehrheitlich – auch mit den Stimmen der

Aktiven – abgelehnt.

Der zweite Vorschlag, das beheizte Becken als Wunsch bei der Ausschreibung in einem Kriterienkatalog aufzuführen, fand dann eine

Mehrheit.

Ich denke, es ist auch richtig, einem Anbieter nicht zu viele Vorgaben zu machen, weil wir uns dadurch vielleicht

manche Chance und gute Idee verbauen. Wegen der schwierigen finanziellen Lage der Stadt, muss unser

vorrangiges Ziel sein, die Kosten gegenüber dem jetzigen Zustand zu senken.

Rudi Seber