zum Aufruf des Allgäuer-Anzeigeblattes, Zuschriften zum Thema Alp-See-Haus zu schicken:
Das Alp-See-Haus im Bahnhof unter zu bringen zeigt mal wieder wie unüberlegt manche Stadträte vorgehen/agieren.
Schon allein der Name verbietet den neu vorgeschlagenen Standort in meinen Augen! Das Alp-See-Haus gehört an den Alpsee! Bühl soll mehr Besucherfrequenz bekommen. Der derzeit diskutierte Standort in der Nähe der jetzigen Gästeinfo in Bühl hat ja den Vorteil, dass zum Einen die marode und zum Teil leer stehende Gästeinfo ersetzt und mit neuem Leben erweckt wird. Zum Anderen soll es das symbolische Portal zum Naturpark Nagelfluhkette (mit dahinter liegendem Bühler-Park zur Einstimmung) darstellen. Dieser Effekt ginge völlig verloren, Bund Naturschutz und CIPRA, die u.a. für Kinder attraktive Natur- und Umweltbildung mit Exkursionen anbieten wollen, stünden mit den Kindern mitten in der Stadt und schon zugesagte Zuschüsse würden bei einer Bahnhof-Lösung ausbleiben, da das Projekt als Umweltbildungsstation nur mit Aussengelände (so gesagt in der Bühler Bürgerinfo) gefördert wird.. Derjenige, der die Bahnhof-Variante vorschlug hat sich offenbar nicht mit dem Gesamtkonzept auseinander gesetzt. Die Verwaltung zu beauftragen, Vorschläge zu prüfen die von vornherein nicht ins Gesamtkonzept passen finde ich eine reine „Geldverschwendung“, und dieses Geld müssen wir Steuerzahler bezahlen, nein danke!
Ralf Kunstmann
Leserbrief am 10.März 2010 an die Redaktion des AZ gemailt.
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