Streetwork-Arbeit – Finanzierung
Mit großer Mehrheit hatte der Hauptausschuss beschlossen, dem Stadtrat zu empfehlen, eine(n) Streetworker anzustellen. Ziel ist es, die Leistungen des Jugendhauses RainBow zu ergänzen und die aufsuchende Jugendarbeit zu stärken. Voraussetzung dafür: Ein finanzieller Deckungsvorschlag der Verwaltung.
Einstimmig hat der Hauptausschuss diesen Deckungsvorschlag der Verwaltung angenommen.
Die jährlichen Personalkosten für die Stelle „Streetwork“ liegen bei 46.000 €, Anteilige Kosten in 2011 ca. 15.500 €. Die überplanmüßige Ausgaben von 15.500 € werden durch einen Zuschuss des Landkreises von 4.000 € und über das Budget Personalaufwendungen aufgefangen. Der Spielraum ergibt sich aus dem vorzeitigen Ausscheiden eines Mitarbeiters.
Marketing – Veranstaltungsstrategie
Einstimmig hat der Hauptausschluss beschlossen, die von der Verwaltung vorgestellte Veranstaltungsstrategie bis 2012, sowie den geplanten Jahrmarkt der Träume 2013, mit kleineren Veränderungen, zu genehmigen. So wurden die Ansätze für das Kinder-Ferienprogramm um 2.500 € auf 7.500 € und der Weihnachtsmarkt um 2.500 auf 22.500 € abgeändert. Für 2012 soll, nach dem die Leitung der Marketing-Stelle vollzogen ist, eine Lösung für das Stadtfest (ehrenamtliches Engagement unter Beteiligung der Stadt) gefunden werden.
Offene Ganztagesschule an der Staatlichen Realschule für Knaben und dem Gymnasium Immenstadt
Einstimmig hat der Hauptausschuss beschlossen, dem Antrag der Schulen auf Einführung der offenen Ganztagesschule an Realschule und Gymnasium mit einem Kostenumfang von 5.000 € pro Gruppe zugestimmt. Nach Bericht des stellvertretenden Schulleiters des Gymnasiums, Herrn Hartmann, liegen so viele Anmeldungen vor, dass voraussichtlich jeweils eine Gruppe an Gymnasium und Realschule gebildet werden können. Die bei der Stadt verbleibenden Kosten werden für das Haushalts-Jahr 2011 von den Schulen im Rahmen der Budgetierung geschultert. Für 2012 müssen entsprechende Finanzmittel im Haushalt eingestellt werden.
gibt es eine Finanzierung, wenn wenn die Gemeinde kein Geld für einen Streetworker hat?
In der Regel gibt es einen Zuschuss des Landkreises. Die Restfinanzierung bleibt grundsätzlich bei der Stadt.