Wir würden hier gerne einiges klar stellen: Der Bürgermeister hat sich auf unsere Intervention hin in das Ablaufgeschehen des Kiga-Neubaues eingeschaltet. Durch ihn wurde die Ablaufplanung in geordnete Bahnen gebracht. Da die Bauleitung jedoch bei der Kirchenverwaltung! liegt und nicht bei der Stadt, konnte er nur beraten und unterstützen. Die Stadt muss die Mehrkosten des Baus tragen. Die Kirche beteiligt sich mit der Versicherungssumme und 150.000 € aus der Kirchenstiftung. Was über die staatl. Förderung hinausgeht, muss die Stadt tragen (ursprünglich 600.000€). Grund genug für Herrn Schaupp vom Architekturbüro eine genaue Kalkulation zu verlangen. Zum Glück blieb Herr Schaupp hartnäckig und hat seinen Willen durchgesetzt, so sind uns spätere Baudefizite und Überraschungen erspart geblieben. Aufgaben, die eigentlich die Kirchenverwaltung hätte übernehmen müssen, verstand diese aber als Zumutung für die Architekten. Vorwürfe, dass die Planungszeit zu kurz gewesen sei, treffen nicht zu, weil die Architekten selbst den umsetzbaren Zeitrahmen vorgaben.
Wir haben die Sitzungen mit Herrn Schaupp und der Kirchenverwaltung miterlebt und können deshalb ihm und dem Bauamt nur unser größtes Lob aussprechen. Der Stadtrat und die Kritiker sollten ihren Hut ziehen vor diesen Leuten. Es ist kein Fehler des Bürgermeisters, dass sich die Architekten in den Kosten verschätzt und wesentliche Vorgaben unberücksichtigt gelassen hatten. Es war kein Glück, sondern Können, dass er dahinter gekommen ist, und Sie, liebe Stadträte, sich vorab mit der neuen Situation beschäftigten konnten. Danke nochmals für die tolle Unterstützung an Bürgermeister Schaupp und Team.
Sabine Bürkert, Michael Stork, Rainer Grünwald
Claus Frommel (ehem. Mitglieder des Elternbeirates des Kindergarten St. Nikolaus)
Noch keine Kommentare