Liebe Freunde der Aktiven,
Eines gleich vorweg: Bitte gehen Sie wählen!!
Sollten Sie aus irgendwelchen Gründen am Wahlsonntag verhindert sein, nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Briefwahl. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Stadt Immenstadt.
Die „heiße Phase“ des Wahlkampfs hat begonnen. Seit heute dürfen die Parteien und Wählergemeinschaften öffentlich werben. Sie werden sehen, dass wir natürlich mit Plakaten und Bannern Präsenz zeigen, aber den Schwerpunkt unserer Arbeit in dieser Phase des Wahlkampfes setzen wir auf fundierte Informationen. Unser Wahlprogramm-Heft „Bewährtes erhalten, Neues gestalten“, in dem wir Sie über unsere Ziele für die kommenden 6 Jahre informieren, geht demnächst an alle Haushalte. In dem Abschnitt unseres Programm-Heftes „Gesagt – getan“ beschreiben wir, welche Wahlkampfziele 2008 wir mithilfe unseres Bürgermeisters Armin Schaupp umgesetzt haben. Ein weiteres Aktiven-Heft mit Beiträgen unserer verschiedenen Kandidaten wird folgen.
Direkt ansprechen können Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten jeden Samstag (ab 8. Februar) bei einigermaßen gutem Wetter auf dem Wochenmarkt / Marienplatz und auf unseren Versammlungen in den Ortsteilen. Dort, vor allem, möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihre Anregungen mitnehmen, wie wir unser Städtle und seine Ortsteile mit dem alten und hoffentlich neuen Bürgermeister Armin Schaupp in eine gute Zukunft führen können.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Ihr
Herbert Waibel
PS: Auch im Wahlkampf machen unsere Stadträte ihre „normale Stadtrats-Arbeit“. Darüber informieren wir Sie auch künftig auf unserer Homepage.
Wichtige Links und Informationen:
- Wir besuchen alle Ortsteile. Wann und wo steht in unserer Terminliste.
- Unser Wahlprogramm “Bewährtes erhalten – Neues gestalten” konnen Sie hier noch einmal nachlesen, oder als PDF-Datei downloaden.
- Das Kurzwahlprogramm von Bürgermeister Armin Schaupp “Leistungsbilanz kurz & bündig” finden Sie hier zum nachlesen, oder als PDF-Datei Downlaod.
- Die Vorstellung unserer Stadtratskandidaten können Sie hier nachlesen.
- In unserer Bildergalerie zeigen sich unsere Kandidaten von ihrer schönsten Seite.
- Was haben wir in den letzten 6 Jahren erreicht, lesen Sie selbst!
- Die Kurzfassung unsrer Ziele für die nächsten 6 Jahre finden Sie hier.
Und so wählen Sie richtig:
- Jeder Wähler hat 24 Stimmen zu vergeben.
- Kreuzen Sie den Wahlvorschlag die Aktiven an. Somit erhält jeder Kandidat / jede Kandidatin auf der Liste eine Stimme. Dieses Kreuz sollten Sie immer machen, damit keine Stimme verloren geht.
- Sie können einem Kandidaten bis zu drei Stimmen geben, in dem Sie die entsprechende Zahl eintragen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mehr als 24 Stimmen vergeben, sonst ist ihr Stimmzettel ungültig.
- Sie können einzelne Stimmen auch auf Kandidaten anderer Wahlvorschläge verteilen. Die Gesamtzahl von 24 Stimmen darf jedoch nicht überschritten werden.
Was ist das für ein Schildbürgerstreich am Krankenhaus?
Dadurch dass am Krankenhaus weniger Parkplätze zur Verfügung stehen, reichen die Plätze am GZI nicht mehr aus. Teilweise findet man überhaupt keine Parkplatz mehr, was an einem Ort wo Kranke, häufig Gebehinderte oder alte Leute zum Arzt wollen, untragbar ist.
Diese Situation erfordert dringend Abhilfe.
Sehr geehrter Herr Lutz,
die derzeitigen Umbauarbeiten am Immenstädter Krankenhaus stärken langfristig den Krankenhausstandort Immenstadt. Ein modernes Krankenhaus dient der gesamten Bevölkerung in Immenstadt und Umgebung.
Im Zuge einer Realisierung des Kunstrasenfeldes beim Schulzentrum, eingefädelt durch unseren Bürgermeister Armin Schaupp, wurden Grundstücke an den Landkreis verkauft, so dass dieser weitere Parkplätze für die Klinik erstellen kann.
Generell ist für den gesamten Bereich ausschließlich der Landkreis / die Klinik gGmbH und das GZI zuständig.
Mit freundlichem Gruß
Herbert Waibel
Lieber Herr Lutz,
die derzeitige Parksituation ann der Klinik Immenstadt ist verschärft durch den Wegfall von ca. 60 Parkplätzen durch den Beginn der Baumaßnahmen zum Klinikumbau. Dies ist, wie Herr Waibel richtig bemerkt eine Maßnahme des Klinikverbundes Kempten-Oberallgäu, der den Standort Immenstadt stärkt und somit auch unserer Stadt zu Gute kommt.
Der Klinikverbund hat sich frühzeitig, bereits 2012, bemüht, den früheren Hartplatz zu erwerben, um dort über den Ersatz hinausgehend weitere Parkflächen zu schaffen.
Bereits am 19.07.2012 stimmte der Stadtrat mit großer Mehrheit dem grundsätzlichen Verkauf des Hartplatzes und der Einleitung der baurechtlichen Schritte zu. Der einzige strittige Punkt der Kaufverhandlungen (Wiederkaufsrecht durch die Stadt)wurde in der Sitzung vom 25.07.13 endgültig geklärt.
Leider wurde der endgültige Verkaufsbeschluss erst in der Sitzung vom 24.10.2013 dem Stadtrat vorgelegt und beschlossen.
Damit war es der den Kliniken leider nicht mehr möglich, vor der Winterpause den zusätzlichen Parkplatz fertig zu stellen.
Mit freundlichem Gruß!
Arndt Botzenhardt
In dieser Zuschrift versteckt der CSU-Stadtrat Arndt Botzenhardt wieder mal einen Vorwurf an die Stadtverwaltung und den Bürgermeister. Er müsste es eigentlich besser wissen, denn er war bei allen Beschlüssen und Diskussionen dabei.
Die Stadt Immenstadt musste zuerst den Flächennutzungsplan ändern und zwar für die Umnutzung der Sportplätze in Parkplätze und für den neu zu errichtenden Kunstrasenplatz, da beide Vorhaben logisch zusammenhängen. Nachdem das Flächennutzungplanverfahren wegen der Artenschutzprüfung sich zeitlich verzögerte, fragte Bürgermeister Armin Schaupp nach, wann die Kliniken die Sportplätze spätestens für die Erweiterung der Parkplätze benötigen.
Nachdem die Antwort da war, hat die Stadtverwaltung sofort reagiert und bei den Sportvereinen, um eine Entkopplung des Genehmigungsverfahrens (Parkplatz, Kunstrasenplatz) gebeten. Die Sportvereine gingen dabei unter Umständen das Risiko ein, keinen Sportplatz als Ersatz zu bekommen, falls der Kunstrasenplatz nicht baurechtlich genehmigt würde.
Trotzdem stimmten die Vereine zu. Anschließend wurde sofort der Stadtrat informiert und er stimmte vorab dem Verkauf der Sportplätze zu.
Warum die Kliniken trotzdem die Parkplätze nicht rechtzeitig bereitstellen konnten, müsste bei den Kliniken nachgefragt werden.
Lieber Herr Elgass,
die Interpretation meiner Information durch Sie ist nicht gerechtfertigt. Ich habe zu keiner Zeit der Verwaltung Vorwürfe gemacht, stelle nun jedoch fest, dass Sie meinen ohne Grund sich rechtfertigen zu müssen.
Nicht die vielen Schritte, die notwendig waren um die beiden Projekte einer Realisierung nahe zu bringen sind der Grund für die nicht rechtzeitige Veräußerung des Hartplatzes an den Landkreis, sondern endlose Diskussionsrunden um teils nicht nachvollziehbare Forderungen gerade der SPD-Fraktion, die die Entscheidung um sinnlose Wochen verzögerte.
Hätte unser unabhängiger Bürgermeister die Wichtigkeit dieser Maßnahme rechtzeitig erkannt und step by step abgearbeitet, wäre es ihm, wie in anderen Fällen auch, möglich gewesen mittels Masterplan die Entscheidung zügig voran zu treiben und damit den Abschluss der Herstellungsarbeiten noch vor der Winterpause der Asphaltwerke möglich zu machen.
Im Übrigen: auch Sie wissen, dass der Hartplatz in seinem letzten Zustand für eine Nutzung der Vereine nicht mehr brauchbar war und das Verletzungsrisiko dort den Spielbetrieb nicht möglich machte.
Arndt Botzenhardt
Lieber Herr Elgaß, lieber Herr Botzenhardt,
Es freut mich, dass die SPD und die CSU die Internetplattform der Aktiven so intensiv zum Meinungsaustausch nutzt.
Sehr geehrter Herr Botzenhardt,
1. Zunächst darf ich den Aktiven in Immenstadt danken, dass sie uns ermöglichen diese Diskussion auf ihrer Homepage zu führen. Auf der CSU-Seite wäre das nicht möglich und auf der SPD-Homepage würden Sie das sicher nicht tun wollen.
2. Ich rechtfertige mich nicht. Ich berichte die Fakten. Diese Fakten wurden in ganz wenigen aber wichtigen Schritten geschaffen. Wie Sie auf “viele Schritte” kommen, kann ich nicht nachvollziehen. Endlose Diskussionen wurden bei vielen Projekten geführt. Bei diesem ausnahmsweise nicht.
3. Ihr Satz “Hätte ein unabhängiger Bürgermeister die Wichtigkeit…” offenbart doch überdeutlich, wem Sie die Verzögerungen in die Schuhe schieben wollen: Bürgermeister und Verwaltung! Ich habe also genau richtig vermutet. Danke für Ihre Bestätigung.
4. Wir können gerne gemeinsam die Sitzungsprotokolle durchgehen, dann suchen wir gemeinsam die “teils nicht nachvollziebaren Forderungen gerade der SPD-Fraktion” heraus. Es gab keine.
5. Ja, ich weiß, dass der Hartplatz unbespielbar war. Offensichtlich haben Sie trotz angeblich endloser Diskussionsrunden immer noch nicht wirklich verinnerlicht, worum es bei der “Zug-um-Zug-Lösung” ging. Wäre der Kunstrasenplatz nicht genehmigungsfähig gewesen, dann wären zumindest Reserveflächen für eine Alternativlösung vorhanden. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Es war nur fair von unserem Bürgermeister, die Sportvereine über das Risiko aufzuklären und abzufragen, ob sie es mit tragen wollen. Hut ab vor den Vereinen, die das getan haben.
6. Warum war der Hartplatz nicht mehr bespielbar? Sie sagen es selbst: Weil er so hart war, dass er Knochen brechen konnte. Er ist somit auch hart genug, dass man Autos drauf parken kann, wenn man will. Wo ein Wille ist, führt auch ein Weg hin.
Ihr Peter Elgaß
Liebe Herren Stadträte, dass in Wahlkampfzeiten vielleicht mal übers Ziel hinaus geschossen wird, kann ich ja nachvollziehen. Aber Ihr Wortgefecht erinnert mich doch stark an zwei rechthaberische Kinder – sorry für die deutlichen Worte. Wenn das hier keine Ausnahme ist, sondern die Herren Stadträte wirklich so miteinander umgehen, dann kann mir der Bürgermeister nur leid tun und ich wundere mich, dass unter solchen Umständen doch so viel in den vergangenen Jahren für Immenstadt erreicht werden konnte. Meine Überzeugung, dass es höchste Zeit ist, dass möglichst viele neue Gesichter in den Stadtrat kommen, haben Sie damit auf jeden Fall nur bestätigt. Schade nur, dass solche Auseinandersetzungen immer ein schlechtes Licht auf “den Stadtrat” und damit eben auch auf diejenigen Ihrer Kollegen werfen, die sich wirklich um ein faires Miteinander bemühen und die eigentlich auch mal Lob für Ihren Einsatz verdient hätten.
Ich hoffe, die Immenstädter haben ein glückliches Händchen bei der Wahl und der zukünftige Stadtrat bemüht sich wieder darum, bestehende Probleme bestmöglich zu lösen, anstatt zu diskutieren, wer eigentlich dran Schuld ist.